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Erfolgreicher Baufortschritt an der historischen ehemaligen Wallfahrtskirche in Wolsfeld

Schutz der Alten Linde und barrierefreier Zugang zur alten Hubertuskirche

Die Baumaßnahmen im Umfeld der alten Pfarrkirche St. Hubertus schreiten weiter voran und bringen sowohl die Sicherung des Naturdenkmals Alte Linde als auch die Schaffung eines barrierefreien Zugangs zur alten Hubertuskirche in greifbare Nähe.

Auslöser für diese umfangreichen Maßnahmen war eine einsturzgefährdete Mauer in unmittelbarer Nähe des Naturdenkmals Alte Linde. Ein Großteil der instabilen Mauer wurde bereits saniert, so dass die Alte Linde erfolgreich geschützt werden konnte. Die abschließenden Sanierungsarbeiten an der Mauer werden derzeit durchgeführt und damit die Sicherheit des gesamten Areals wiederhergestellt.

Parallel dazu schreitet auch das gemeinsame Projekt des Verwaltungsrates der Pfarrgemeinde und des Gemeinderates zur Schaffung eines barrierefreien Zugangs zur alten Hubertuskirche zügig voran. Zunächst wurden die losen Platten auf den bereits aus Verkehrssicherungsgründen gesperrten Wegen und Treppen entfernt, was eine vergleichsweise einfache Aufgabe darstellte. Schwieriger gestaltete sich die Entfernung der Stahlbetonfundamente, bei der die Firma Kohl-Bau mit schweren Hydraulikmeißeln zum Einsatz kam.

Mit den entsprechenden Baumaschinen vor Ort wurden auch die alten Tonabflussrohre und Teile des Sockelputzes am Haupteingang erneuert. Besonders gelungen ist der komplett erneuerte Eingangsbereich West – durchgeführt unter der fachlichen Leitung von Jürgen Schaefer von der Firma Kohl-Bau. Um einen einfachen, barrierefreien Zugang zu gewährleisten, wurde in enger Absprache mit dem Dorferneuerungsbeauftragten Herrn Kiewel, dem Kreisdenkmalpfleger Herrn Kleintitschen und dem Bistumsarchitekten Herrn Hürtgen, der Zugang auf die Ostseite verlegt und ein neuer Eingang geschaffen. Dieser Zugang ermöglicht nicht nur eine hoffentlich nie notwendige Feuerwehrzufahrt, sondern auch einen leichteren Zugang für Pflege- und Unterhaltungsmaßnahmen.

Die Wege wurden mit wassergebundenem Kies befestigt und fügen sich nun harmonisch in das Gesamtbild ein. Darüber hinaus wurden bereits auf vielen Laufmetern die Sandsteinabdeckungen der Mauern fachmännisch befestigt sowie fehlende Putze und Schäden am Mauerwerk ersetzt. Sobald die Mauerlücke an der Linde geschlossen ist, werden die restlichen Steine entfernt und der Wegabschnitt am neuen Eingang ebenfalls fertiggestellt.

Neben den bisherigen Erfolgen haben auch die Planungen für die Bepflanzung und Ausstattung des Ehrenfriedhofs bereits begonnen. Über weitere Entwicklungen und Fortschritte werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten.

 

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